Inbound Recruiting

Jeder Führungsperson ist heutzutage klar: Die Mitarbeitenden sind das wichtigste Kapital für ein Unternehmen. Dies stimmt erst recht in unserer Dienstleistungs-Wirtschaft, was jedoch nicht heisst, dass z.B. in Produktionsbetrieben der Wert des Individuums weniger ist. Heute sind wir zum Glück weit weg vom Fabrik-Patron, der seine Angestellten wie Eigentum behandelt. Also ja, wie erwähnt, uns allen ist der Wert der «Humanpower» voll bewusst. Wirklich? 

Denn so richtig bewusst, wie wichtig die Mitarbeitenden sind, wird der Unternehmerin, dem HR-Leiter oder dem Geschäftsleiter oft erst, wenn diese dann fehlen, sprich, bei einem Abgang oder bei einem Ausbau. Was dann meistens zu einem mühsamen Rekrutierungsprozess führt. Zwar gibt es mittlerweile viele gute Stellenportale, aber tummeln sich dort eben auch viele gute Stellenangebote. Was ist also in der Verzweiflung oftmals der nächste Schritt? Noch mehr Stellenportale beliefern, noch mehr Inserate publizieren, noch mehr Aktivitäten auf Social Media starten. Und überall wird erzählt, dass eben dieses Unternehmen, nebst den besten Konditionen, den schönsten Arbeitsplätzen und den tollsten Kunden auch noch die beste Marke der Branche sei. Tja, und das alles vor dem Hintergrund, dass heute in vielen Branchen echter Fachkräftemangel herrscht. Eine mühselige Angelegenheit ...

Stellen Sie sich nun vor, wie es wäre, wenn Sie nicht mehr aktiv rausposaunen müssten, dass sie die Besten, Schönsten und Tollsten sind? Sondern, dass aktive Stellensuchende ganz ohne grosses Zutun Ihrerseits auf Ihr Unternehmen, auf die offene Stelle und auch auf Ihre Produkte aufmerksam würden? Dies, weil Ihre bestehenden Mitarbeitenden weitererzählen, dass es super ist, bei Ihnen zu arbeiten, weil dies auch Ihre Website erzählt, ebenso wie alle anderen Kanäle. Und das alles in der Summe dann wie ein Magnet die richtigen Stellensuchenden anzieht. Klingt unrealistisch, finden Sie? Wir nicht! Denn der Inbound-Marketing-Ansatz funktioniert auch prima beim Rekrutieren, dem sogenannten «Inbound-Recruiting».

Wie das funktioniert?

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