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Dave Mürner
Dave Mürner
November 14, 2018

Wer heutzutage im Internet unterwegs ist (und das trifft so ziemlich auf jede und jeden zu, die Nachbarskatze ausgenommen), kommt an Blogs nicht mehr vorbei. Die ersten tauchten bereits Mitte der 90er-Jahre auf. Allerdings wurden sie damals noch «Online-Tagebücher» genannt. Die heute gängige Bezeichnung «Blog» ist die Kurzform für das englische Wort «Web-Log», ein Zusammenzug aus «World Wide Web», und «Log», also einer Aufzeichnung oder Archivierung.

Nach einem etwas holprigen Start – geprägt durch das mehr oder weniger aufdringliche Mitteilungsbedürfnis gescheiterter Autor*innen oder selbsternannter Beauty-Queens – ist das Informationsmedium Blog mittlerweile auch in der Geschäftswelt angekommen; die sogenannten Corporate Blogs. Natürlich bedeutet dies nicht, dass jedes Unternehmen nun seinen eigenen Blog verfassen soll oder muss. Die schlechteste Idee wäre es allerdings auch nicht …

Warum

Millionen von facebook-, Twitter- und Was-es-noch-alles-gibt-Nutzer*innen verbreiten tagtäglich nur eines im Internet: Inhalt. Und da dieser in den wenigsten Fällen selbst kreiert wird, sondern in der Regel einfach munter geteilt wird was gefällt, steht Ihnen mit dieser Community eine riesige, kostenlose Werbemaschinerie zur Verfügung. Vorausgesetzt, Sie bieten auf Ihrem Blog regelmässig spannenden und vorallem einzigartigen Inhalt, der Sie als Experte Ihrer Branche etabliert und Ihr Zielpublikum anspricht und unterhält – und damit schlussendlich zum Teilen Ihrer Inhalte animiert.

Wie

«Content is king.» Diese im Online Marketing populäre Aussage stammt ursprünglich aus einem Essay von Microsoft-Gründer und Multi-Milliardär Bill Gates. Und wenn der es nicht wissen muss, wer dann? Für Ihren (zukünftigen) Blog bedeutet dies nicht mehr oder weniger, als dass der Text, den Sie schreiben, ausschlaggebend für den Erfolg Ihrer Website ist. Behalten Sie darum stets folgende Schlagworte im Hinterkopf: Relevanz, Einzigartigkeit und Kreativität.

Was

Sie wissen Bescheid über eine neue Branchentechnologie? Wunderbar, seien Sie eine/r der ersten, die darüber berichten! Oder Sie erläutern beispielsweise die Vorzüge einer bei Ihnen im Unternehmen angewandten Methode. Geizen Sie dabei nicht mit Fachbegriffen – schliesslich sind Sie ja vom Fach – aber überfordern oder gar bevormunden Sie die Leser*innen auch nicht. Doch am Wichtigsten: Langweilen Sie sie nicht! Ihre Texte müssen nicht staubtrocken daherkommen, um seriös zu sein. Arbeiten Sie ruhig mit Metaphern, seien Sie mutig und kreativ. Dann kann eigentlich gar nichts mehr schief gehen … oder? Denn sollten Sie es nun versäumen, Ihre Inhalte über Social Media fleissig zu teilen und zu verbreiten, wäre die ganze Arbeit umsonst gewesen. Je nach Thema und Relevanz können Sie dies gerne auch mehrmals tun. Haben Sie mit Ihrem Blog gar einen Nerv getroffen und übernehmen eine Vorreiterrolle, kann sich dieser zum Selbstläufer mausern und den Traffic auf Ihrer Website nachhaltig steigern.

Sie brauchen noch einen Stups in die richtige Richtung, um Ihren eigenen Blog zu starten? Dann laden Sie sich jetzt gratis unsere Inspirations-Liste gelungener Corporate Blogs herunter – und Ihrer Karriere als Blogger/in und dem Erfolg Ihrer Website steht nichts mehr im Wege. 

Viel Spass!

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